Impact Brands-Studie
1. Juli 2020
Die Impact-Brands-Studie zeigt, dass es profitabel ist, Gutes zu tun. Marken wie Patagonia beweisen: Wer Moral und
Profit vereint, kann in gesättigten Märkten erfolgreich sein.
In einer Zeit des Überflusses haben Menschen höhere Erwartungen an Marken. Die Forderung nach sozialer und
ökologischer Verantwortung von Unternehmen ist mittlerweile weit verbreitet. Nachhaltigkeit wird als
Mindeststandard angesehen.
Es wird erkannt, dass Marken durch ihre Geschäftstätigkeit einen großen Einfluss auf die Welt haben können.
Laut dieser Studie glaubt 72 % der Befragten daran, dass Marken die Kompetenz besitzen, Lösungen für globale
Herausforderungen zu entwickeln. Jeder fünfte Befragte sieht sogar in Marken den größten Hebel zur Bewältigung
solcher Probleme.
Marken haben das Potenzial, Vertrauensanker unserer Zeit zu werden und somit verändern sich auch die
Erwartungen an sie.
Menschen erwarten von Marken heute mehr (87 %), aber dies muss nicht unentgeltlich erfolgen.
Gutes Tun und profitable Tätigkeit schließen sich laut Umfrageergebnissen nicht aus – im Gegenteil: Viele wären
bereit für eine Marke mit positivem Beitrag mehr zu zahlen (durchschnittlich 13,5 % bzw. bei Millennials und GenZ
sogar 16,8 %).
Vertrauensverlust gegenüber Institution führt dazu,dass Menschen Eigenverantwortung übernehmen
wollen.Markennamen,die diese Unterstützung glaubwürdig bieten,sind sehr attraktiv geworden.Deshalb sehen viele
Personen(49%)die Hauptverantwortlichkeit beim Lösen globaler Herausforderungen bei ihnen selbst.Manche sind
davon überzeugt,dass jede Handlung Auswirkungen hat,auch das Konsumverhalten.Einige betrachten sich dabei als
wichtiger als Firmennamen,während andere wiederum beide gleichbedeutend finden.Brands,die Konsumentinnen
ermöglichen,Missstände durch ihren Kauf abzubauen,zählen besonders relevant.Lesen Sie hier mehr über diese
neue Art von Branding-Spezies,Das macht genau auf diesen Trend reagiert.Schauen Sie doch mal rein!